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Vor der Operation:      Um die Notwendigkeit einer Operation zu prüfen, bedarf es zunächst einer Vorstellung in unserer Praxis zur Untersuchung und zum Erstgespräch. Bringen Sie für diesen Erstkontakt möglichst alle vorhandenen Unterlagen mit (Überweisung, Röntgen- und Ultraschallbilder, CT und/oder MR Befunde und Bilder, Befunde von anderen Fachärzten, Befunde von Blutuntersuchungen und Nebenerkrankungen, Medikamentenliste, alte Operationsberichte etc.). Die Notwendigkeit einer operativen Maßnahme wird nun geprüft und vor allem entschieden, ob weitere Voruntersuchungen erfolgen müssen. Ist eine Operation angezeigt, werden wir die Methode mit Ihnen besprechen, Sie über mögliche Risiken und Komplikationen informieren. Sie erhalten einen Aufklärungsbogen, den Sie mit nach Hause nehmen, dort sorgsam durchlesen und am Operationstag unterschrieben mitbringen. Ein Operationstermin (OP Tag) wird vereinbart. Die Uhrzeit der Operation erfahren Sie durch telefonischen Anruf am Tag vor der Operation um 13 Uhr. Bei Operationsterminen am Montag rufen Sie bitte am Freitag vorher um 13 Uhr bei uns an. Rufnummer: 02421 2803 500. Falls für die Operation eine Narkose erforderlich ist, erfolgt ein Gespräch mit einem Narkosearzt der anästhesiologischen Praxis in unserem Hause. Sie werden über das empfohlene Narkoseverfahren, Risiken und Komplikationen informiert. Hinweis zu ambulanten Operationen: Ambulante Operationen in Narkose erfordern von Ihnen die Beachtung folgender Grundregeln: Ab Mitternacht am Tag der Operation dürfen Sie nicht mehr essen, nicht mehr trinken, nicht mehr rauchen. Kommen Sie nüchtern zu Ihrem Operationstermin. Nach der Operation sind Sie aus rechtlichen Gründen nicht verkehrstauglich. Sie dürfen nicht alleine ein Fahrzeug führen, auch die Teilnahme am öffentlichen Nahverkehr ist nicht möglich. Sie brauchen also für den Rückweg nach Hause auf jeden Fall eine Begleitperson. Ebenso ist es erforderlich, dass Sie am Operationstag nachts nicht ohne Begleitperson sein dürfen, da Sie im Falle eines (sehr seltenen) Zwischenfalls alleine nicht unsere Praxis oder ggf. den Notarzt verständigen könnten. Nach der Operation: Nach der Operation werden Sie über einige Zeit (in der Regel 2 Stunden) in unserem Aufwachbereich von den Kollegen und Mitarbeitern der anästhesiologischen Praxis überwacht. Sie erhalten Rezepte für Schmerzmedikamente und ggf. Antibiotika, Medikamente für den ersten Tag werden Ihnen mitgegeben. Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (falls notwendig) und ein Kontrolltermin für den nächsten Tag wird Ihnen ebenfalls zur Verfügung gestellt. Ein Abschlussgespräch mit dem Operateur erfolgt noch vor der Entlassung nach Hause, in diesem Gespräch werden Ihnen die Operationsergebnisse, der Verlauf der Operation, Verhaltensrichtlinien für die ersten 24 Stunden und die Zeit danach mitgeteilt und selbstverständlich Fragen jeder Art beantwortet. Am Tag nach der Operation erfolgt der erste Verbandswechsel, weitere notwendige Bescheinigungen und Rezepte werden ausgestellt. Ein weiterer Kontrolltermin wird mit Ihnen vereinbart. Der Zeitraum ist abhängig von der Operation und dem Verlauf der Heilung. Privat Krankenversicherte und Selbstzahler können nach der Operation auch stationär in der Paulus-Klinik versorgt werden. Informationen zur Unterbringung in der Paulus-Klinik finden Sie hier: Einige stationäre Operationen erfolgen von uns in Kooperation mit dem Krankenhaus Düren, Roonstraße 30. Die chirurgische Vorbereitung für diese Operationen erfolgt in unserer Praxis, das Gespräch mit der anästhesologischen Abteilung erfolgt in diesen Fällen mit Termin in der Tagesklinik des KH Düren.
Operatives Zentrum MediCenter Chirurgische Gemeinschaftspraxis Dres. Haunhorst, Ladra, Tüttenberg, Voiß
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