Allgemeines zum Fach Viszeralchirurgie Die Viszeralchirurgie (von lateinisch viscera = Eingeweide) ist ein Teilgebiet der Chirurgie. Hauptaufgabe einer viszeralchirurgischen Abteilung ist die operative Behandlung der Bauch- organe (Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm, Enddarm, Leber, Bauchspeicheldrüse und Milz). Zu diesem Teilgebiet gehört zudem die operative Behandlung endokriner Organe (Schilddrüse, Nebenniere) und die operative Behandlung von Brüchen der Bauchdecke (Leistenbruch, Narbenbruch, Nabelbruch) und des Zwerchfells (Zwerchfellbruch). Die aktuelle Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Nordrhein unterscheidet in der Chirurgie folgende Weiterbildungsfächer: Allgemeine Chirurgie  Gefäßchirurgie Herzchirurgie Kinderchirurgie Orthopädie und Unfallchirurgie Plastische und Ästhetische Chirurgie Thoraxchirurgie Viszeralchirurgie Die Interessen der chirurgisch tätigen Kollegen werden durch zwei Dachverbände vertreten: Berufsverband der Deutschen Chirurgen e. V. (BDC) Deutsche Gesellschaft für Chirurgie e. V. (DGCH) Diese Dachverbände kümmern sich in Arbeitsgruppen um Arbeitsbedingungen, Ausbildung, Weiterbildung, medizinische Standards und Leitlinien. Innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie sind die oben angeführten Fächer in eigenen Gesellschaften vertreten. Der Dachverband der Viszeralchirurgie ist die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie e. V. (DGAV)  
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